Gewalt ist eine Form des individuellen Erwerbsverhaltens, dieses Verhalten wird durch Vielzahl von Gründen angewendet, sei es Familie, Schule, Freunden oder Umgebung, in der man lebt, die auch eine direkte Auswirkungen auf ihn hat.
Gewaltarten sind verbale Gewalt, physische Gewalt bzw. Gewalt gegen Personen, Gewalt gegen. Sachen (Vandalismus ) diese Arten von Gewalt führen zur Begehung von Straftaten gegen die Vorschriften und Mangel an Respekt vor der Schulgesetze, das führte auch dazu, dass das Kind Ungehorsam gegenüber dem Lehrer ist und weigerte sich, seine Befehle auszuführen und brach den Schulmِbeln und zerstِrte sie.
Diese Symptome sind ein Zeichnen, dass das Kind eine Stِrung in seinem Verhalten hat und werden negativ auf seine Leistung in der Schule sein.
Aufgrund vielfältige Gespräche mit Kindern erfahre und hِre ich immer wieder aussagen über PC Spiele/ Spiele für Konsolen, die die Kindern bekannt sind und die eine Altersbegrenzung ab dem 18. Lebensjahr haben. Viele diese Spiele bieten grausige, menschenverachtende Handlung an. Kinder berichten oft davon, dass sie diese spiele nicht selber spielen dürfen zu Hause, aber Vater oder andere Verwandte diese Spiel besitzen und sie zusehen dürfen und damit sich mit den Inhalten auseinandersetzen. Auch erleben Kinder manchmal solche Szenen in Besuchsfamilien, bei Freunden, die ältere Geschwister haben und damit spielen u.ä.
Erwachsene, die solche Spiele bedienen, mِgen dies als Fantastereien, märchenhafte Vorgänge einordnen und problemlos damit innerlich klar kommen. Es ist ein Spiel. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Es ist spannend, aufregend und deshalb diese Spiele für einige Erwachsene einen Freizeitwert. Es steht mir nicht zu über zu urteilen. Besorgt bin ich als Lehrer um die Kinder.
Kinder im Grundschulalter sind keineswegs in der Lage, spiele und Realität auseinander zu halten.
Schِn oft erlebte ich, dass Kinder solche Filmszenen nachspielen und es dadurch zu kِrperlich ausgetragenen Konflikten kommt. Sie orientieren sich in ihrem Verhalten an solche Spielszenen und setzen sie eins zu eins im Spiel mit Kameraden um. Sie werden in ihren Wertsystemen dadurch beeinflusst. Gewalt wird legalisiert, wenn der Held auf Spielkonsole dann Sieger ist, wenn er Gewalt erfolgreich anwendet. Gewaltszenen begleiten die Kinder durch den Tag und verlassen sie nicht in den Nächten, in ihren Träume Angst und Gefühle der stärkste zu sein durchdringen das Kind und wechseln sich ab.
Ich glaube wir alle tragen eine große Verantwortung im Umgang mit unseren Kindern in Bezug auf den Konsum der modernen Medien. Natürlich schließt das auch Fernsehfilme ein, in denen Gewalt gezeigt wird.
Ich bitte sie um Wachsamkeit, sorgen sie dafür, dass in ihrem Haushalt Kinder nicht mit Filmen und spielen in Kontakt kommen, in denen Gewalt eine Rolle spielt, auch nicht zufällig.
Fragen sie ihre Kinder immer wieder, was sie bei Freunden, Verwandten und Bekannten den ganzen Tag spielten. Was haben sie erlebt?
Haben sie mit Spielkonsolen, PC gespielt und wenn ja, was?
Da wir Erwachsene viele Spiele nicht kennen, lassen Sie sich vom Inhalt berichten.
Sollten Sie erfahren, dass es Gewaltszenen darin gab, so sprechen Sie mit der betreffenden Familie und falls Sie keine Veränderung wahrnehmen, unterbinden Sie häuslichen Besuch.
Es muss eine produktive Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern geben, denn die Schule soll die Eltern darauf ansprechen, wenn sie von solchen Vorgehen erfahren.
Keiner von uns, weder Sie noch ich, wünschen uns eine Gesellschaft in der Zukunft, in der Gewalt die Vorherrschende Rolle spielt oder eine Gesellschaft in der kِrperlich stärkste uns bestimmt und der Schwache wertlos ist.
Wir sollten alles daran setzen, um unsere Kinder und Jugend zu Gewaltverzicht zu erziehen und ideale, wie Zwischenmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Empathie und soziale Fürsorge in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen.
In diesem Sinne bitte ich sie wachsam die Entwicklung ihrer Kinder zu begleiten.
Noureddine Boulouh/
HSU – Lehrer in Minden