Förderprogramm Komm-An NRW unterstützt in Kooperation mit KI Münster die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit vor Ort

In Integration, Münster

Für die Jahre 2016 und 2017 hat das Land NRW den Kommunen Fördergelder zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen bereitgestellt.
Das Förderprogramm nennt sich „Komm-An NRW“.
Das Kommunale- Integrationszentrum  der Stadt Münster unterstützt mit diesem Förderprogramm die ehrenamtliche Arbeit von Initiativen, Vereinen, Kirchen, Moscheen und  Institutionen, die im Flüchtlingsbereich aktiv sind.
Im Jahr 2016 wurden 40 Anträge unterstützt. Es konnten viele Maßnahmen durchgeführt werden, die bei der Integration von Flüchtlingen helfen.
Es können neue Projekte für 2017 aus folgenden vier Bausteinen gefördert werden.
Der Baustein A befasst sich mit den Ankommenstreffpunkten für Flüchtlinge. Hier können die Renovierung und Ausstattung des Treffpunktes, oder aber die Miete und die Nebenkosten bezuschusst werden.
Der Baustein B dreht sich um sogenannte Maßnahmen des Zusammenkommens und der Orientierung, die speziell für Flüchtlinge gedacht sind.
Beispielsweise können ehrenamtlich angebotene Sprachkurse, eine Fahrrad-werkstatt, oder Freizeitaktivitäten wie der Besuch des Zoos gefördert werden. Wichtig ist immer nur, dass die Maßnahmen von Ehrenamtlichen für Flüchtlinge angeboten werden.
Der Baustein C ist dafür gedacht, dass Informationen verbreitet und der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Hier können zum Beispiel die Erstellung, Abänderung oder der Druck von Flyern und Broschüren bezuschusst werden. Auch steht das Geld für internetbasierte Medien wie Homepages zur Verfügung. Da-neben kann Geld für Übersetzungen in ver-schiedene Sprachen für die Flyer, Broschüren, Internetseiten etc. beantragt werden.
Der Baustein D ist für die Ehrenamtlichen selbst bestimmt. So können Qualifizierungs-maßnahmen der Ehren-amtlichen durch externe Referenten/-innen oder Coaches ebenso gefördert werden, wie der Austausch der Ehrenamtlichen unter-einander.
Anträge für das Förderjahr 2021 konnten gestellt werden.
Nähere Informationen gibt es auch auf der Homepage des Kommunalen Integrationszentrums unter „Aktuelles “ oder auf den Seiten des Kompetenzzentrums für Integration der Bezirksregierung Arnsberg unter „Förder-programme“.

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