Unser Angebot
Was bieten wir Ihnen an?
Das Kommunale Integrationszentrum ist Träger des Projektes EBP.
Es führt das Projekt in Abstimmung mit dem Sozialamt, dem Amt für Kinder,Jugendliche und Familien, dem Amt für Schule und Weiterbildung sowie der unteren Schulaufsichtsbehِrde durch.
Das KI übernimmt ein Schuljahr lang die Projektkoordination, dazu gehِren:
• die Organisation von Qualifizierungsmaßnahmen,
• die Unterstützung bei der Vernetzung und
• die Begleitung und Fachbratung der Umsetzung von Maكnahmen zur interkulturellen Öffnung.
ProjektpartnerInnen
Was müssen die ProjektpartnerInnen mitbringen?
Die ProjektpartnerInnen sollen die Bereitschaft
• zur interkulturellen Öffnung,
• zur Kooperation mit Kita, Grundschule und OGS,
• zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Eltern,
• zur Vernetzung im Quartier,
• zur professionsübergreifenden Qualifizierung und
• zur Teilnahme im Netzwerk bzw. Arbeitskreis EBP mitbringen.
Ansprechpartnerinnen
Kommunales Integrationszentrum Münster/ Stadthaus 1, Raum 465
Klemensstraße 10
48143 Münster
Fax: 02 51 492 77 92
Internet: www.stadt-muenster.de/integrationszentrum
Nidha Kochukandathil
Erziehungswissenschaftlerin
Telefon: 02 51 492 70 82
E-Mail:kochukandathil@stadt-muenster.de
Gülay Lemmen
Grundschullehrerin
Telefon: 02 51 492 70 86
E-Mail: lemmen@stadt-muenster.de
Das Kommunale Integrationszentrum Münster ist eine vom Schul- sowie dem Integra tions ministerium gefِröderte Einrichtung, die über die Landeskoordinierungsstelle und die fachlichen Arbeitskreise mit anderen Kommunalen Integrationszentren in ganz NRW vernetzt ist.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
Kindertageseinrichtungen (Kitas), Grundschulen und die Einrichtungen des offenen Ganztags (OGS) arbeiten tagtäglich mit Kindern mit Migrationsvorgeschichte und ihren Eltern zusammen. Sie tragen engagiert und motiviert zur Integration dieser Familien in Münster bei und kِnnen darüber hinaus Unterstützung bei der interkulturellen Arbeit gebrauchen.
Dies bietet das Projekt „Erziehungs- und Bildungspartnerschaften (EBP) – Bildung gemeinsam gestalten“, des Kommunalen Integrationszentrums. Ziel ist es, die Bildungschancen dieser Kinder zu verbessern und den Eltern zu helfen, ihre Kinder dabei zu unterstützen. Das heißt, die Eltern in ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag zu begleiten.
Projektstart
Wenn Sie sich als Kita, Grundschule/OGS für das Projekt EBP interessieren, wird zu Beginn eine Bestandsaufnahme durchgeführt.
Fragen wie:
• Was gibt es bereits in Ihrer Einrichtung?
• Worauf kِnnen Sie aufbauen?
• Wobei haben Sie Schwierig keiten?
• Was kِnnen Sie weiterentwickeln? etc. werden besprochen.
Anschlieكend formulieren Sie bedarfsorientiert Ihre Ziele.
Fragen wie:
• Welche Ziele wollen wir erreichen?
• Wie stellen wir uns eine gute partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit Eltern vor?
• Was müssen wir dafür tun und was brauchen
wir dafür? etc.
bilden die Grundlage für die weitere Planung des Projekts. Orientiert an diesen Zielen entwickeln wir gemeinsam eine Strategie zur Umsetzung.
Qualifizierungsangebote
Welche Qualifizierungen benِtigen Sie um Ihre Ziele zu erreichen?
Das KI organisiert für Sie professionsübergreifende Qualifizierungsmaßnahmen für die
Fachkräfte aus Kita, Grundschule und OGS.
Die Themen richten sich nach dem Bedarf und den Kompetenzen vor Ort.
Eine Auseinandersetzung mit folgenden Themen ist angedacht:
• Willkommens- und Anerkennungskultur schaffen – Was bedeutet das?
• Vielfalt erkennbar und erlebbar machen –
Wie erweitern wir unseren Blick?
• Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern – Wie schaffen wir das und was müssen wir dafür tun?
•Übergang Kita – Grundschule
erfolgreich gestalten –
Wie kann dies gelingen?
Vernetzung im Quartier
Bildung gelingt am besten, wenn Organisationen,
Eltern und Akteure im Quartier gemeinsam
zusammen arbeiten. So entsteht eine Umgebung,
die das Lernen und die Entwicklung der Kinder fِrdert.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
• Welche Partnerschaften gibt es im Quartier?
• Wie lassen sich bestehende Kooperationen nutzen?
• Welche Kooperationen werden darüber hinaus
gebraucht?
• Wie kِnnen neue Kooperationen aufgebaut und
entwickelt werden?