Datenschutz in sozialen Netzwerken

In Bildung

Man sollte sich immer gut überlegen, welche und wie viele Informationen man über die eigene Person preisgibt. Und man sollte sich kundig machen, wie die Nutzungsbedingungen des Angebotes lauten, und das nicht nur bei der Anmeldung.

Denn die Bedingungen können sich im Laufe der Zeit ändern – nicht unbedingt zum Vorteil der Nutzerinnen und Nutzer! Bitte folgende Punkte im Hinterkopf behalten: Welche Infos sind wirklich notwendig, um den gewünschten Dienst zu nutzen? Muss ich wirklich meine komplette Adresse oder Telefonnummer angeben? Könnten die Informationen, die ich ins Netz gestellt habe, mir später unangenehm werden, wenn sie zum Beispiel mein Arbeitgeber sieht? Wer kann die Informationen sehen? Welche Zugangskontrollen gibt es? Wie werden meine Daten weiter verwendet? Welche Rechte nehmen sich die Anbieter heraus?
Auf Facebook und Instagram kann überprüft werden, welche Anwendungen Zugriff auf das eigene Profil haben bzw. welche Informationen nur für Freunde und welche für die Öffentlichkeit sichtbar sind. Auch kann man eine Kopie sämtlicher bei Facebook gespeicherter Daten herunterladen. Dies ist zu finden unter „Einstellungen“ – „Deine Facebook-Informationen“ – „Deine Informationen herunterladen“.

EU-Initiative Klicksafe: „Spielregeln im Internet/Durchblicken im Rechte- Dschungel – Teil 1“ (Broschüre), „Datenschutz Tipps für Jugendliche – so sind deine Daten im Internet sicher“ (Broschüre), „Leitfaden zum Schutz der Privatsphäre in Sozialen Netzwerken“ (Infoflyer zu WhatsApp, Instagram und Snapchat), alle über: www.klicksafe.de (Menüpunkt „Materialien“)

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