بالنسبة لحزب الاتحاد الديمقراطي المسيحي، فإن مخطط الحق القانوني للأطفال ذوي الاحتياجات الخاصة في التعليم في مدارس التعليم الحكومي ابتداءا من العام الدراسي 2014/15 يأتي في وقت مبكر.
لتتم عملية الادماج بنجاح لا تزال الشروط التنظيمية والمالية غير متوفرة. حيث انتقدت بترا فوجت، المتحدثة باسم السياسة التعليمية من المجموعة البرلمانية لحزب الاتحاد الديمقراطي المسيحي قائلة: „لا يمكن أن نربط هذا الإدماج بتاريخ معين وإنما الأمر متروك للتحضير له. “ المدارس في ألمانيا ليست على استعداد إطلاقا لتقديم حصص دراسية ذات جودة لتلاميذ مختلطين من الأطفال المعوقين وغير المعوقين . كما تحذر السيدة بترا فوجت أن الحق القانوني يعد أولياء أمور التلاميذ بجودة تعليمية لا يمكن تلبيتها، حزب الاتحاد الديمقراطي المسيحي يريد تنفيذ، أو بالأحرى، تجربة ما هو منصوص عليه في اتفاقية الأمم المتحدة بشأن تشريعات الإعاقة فقط في المدارس الرائدة.
انتقاد حزب الاتحاد الديمقراطي المسيحي جاء كردة فعل على مشروع قانون للإدماج مع الحق القانوني التي تقدمت به وزيرة التربية والتعليم سيلفيا لورمان. ابتداءا من العام الدراسي 2014/15 سيشمل الصف الاول والخامس فقط . ولا تزال الحكومة الحالية مضطرة للإجابة على أسئلة هامة وشائكة أهمها:
– مسألة غياب مفهوم واضح لتدريب المدرسين.
– وفرة المدرسين المتخصصين شرط إلزامي لإنجاح عملية الإدماج وتجنب تدني جودة التعليم.
– مامصير المدارس الخاصة التي تدعم الأطفال ذوي الحاجات الخاصة؟
وللإجابة على كل هذه الاسئلة لا بد من الحوار مع كل الاطراف السياسية لمسايرة إعادة بناء هيكلة النظام التعليمي.
Es wäre ein falsches Versprechen
Schulen sind nicht ausreichend auf Inklusion vorbereitet.
Für die CDU kommt der ab dem Schuljahr 2014/15 geplante Rechtsanspruch für behinderte Kinder auf Unterricht an einer Regelschule zu früh. Für die Inklusion fehle es immer noch an entscheidenden organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen, kritisierte gestern Petra Vogt, schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion. „Es ist nicht an der Jahreszahl festzumachen, es ist an der Vorbereitung fest- zumachen.“ Die Schulen im Land seien längst nicht so gut vorbereitet, dass der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung zum Regelfall werden könne.
Deshalb gaukele der Rechtsanspruch den Eltern eine Qualität vor, die nicht eingehalten werden könne, warnte Vogt. Die CDU will die in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschriebene Inklusion erst in Vorreiterschulen austesten. Allein die Vorbereitung dauere ein Jahr, merkte CDU-Fraktionsvize Klaus Kaiser an.
Mit ihrer Kritik reagiert die CDU-Fraktion auf den von Schulministerin Sylvia Löhrmann vorgestellten Gesetzentwurf zur Inklusion, mit dem der Rechtsanspruch ab dem Schuljahr 2014/15 beginnend zunächst in den Klassen eins und fünf eingeführt wird. Die Landesregierung bleibe die Antworten auf wichtige Fragen schuldig, monierte Kaiser. Insbesondere fehle noch ein Fortbildungskonzept für die Lehrer an den allgemeinen Schulen. Zwingende Voraussetzung für eine gelingende Inklusion sei überdies die Doppelbesetzung der Klassen mit einem zusätzlichen Sonderpädagogen. Vorliegende Praxisbeispiele zeigten, dass so ein Absinken der Unterrichtsqualität vermieden werden könne.
Gründlichkeit vor Schnelligkeit mahnte Kaiser an: „Wir stehen vor dem größten Umbau des Schulsystems.“ Vor diesem Hintergrund räche sich jetzt, dass die Landesregierung bisher keinen Gesprächsfaden zu
den Kommunen als wichtigstem Aktionspartner gefunden habe, ergänzte Vogt. Der Dialog sei aber auch notwendig, weil mit der Inklusion die Bedingungen für den Fortbestand der Förderschulen geklärt werden müssten. Für Eltern behinderter Kinder gehe es um die Frage, wie weit künftig der Weg zur nächstgelegenen Förderschule ist. Die CDU plädiert dabei für den Erhalt der Doppelstruktur: Dafür müssten kleine Förderschulen nach dem Modell der Dorfgrundschulen weiter bestehen.
Von Hilmar Riemenschneider
www.WN.de